Atemwegserkrankungen sind bei Katzen nicht selten, sie leiden immer öfter an Katzenschnupfen oder Felinem Asthma. Ein Grund, warum auch eine Katze inhalieren sollte.
Das Inhalieren mit einer speziellen Lösung auf Salzbasis befeuchtet die Schleimhäute und unterstützt die natürliche Reinigung der Atemwege. Außerdem kann festsitzender Schleim so besser abtransportiert werden.
Darauf ist zu achten
Wichtig ist, dass ein Ultraschallvernebler zum Einsatz kommt. Angeboten werden Geräte extra für die tierische Anwendung, die sogar in einem Transportkorb verbaut sind. Doch auch Geräte für den Menschen sind geeignet.
Der Vernebler sollte vor allem geräuscharm sein. Denn nur wenn das Gerät leise arbeitet, ist die Gewöhnung stressfrei und unkompliziert für Ihre Katze. Sie wird sich so schnell daran gewöhnen und das tägliche Inhalieren genießen.
Setzen Sie Ihre Katze in eine Transportbox oder eine Kiste mit großzügigen Belüftungslöchern. Hängen Sie einige Öffnungen (nicht alle) mit Handtüchern ab. Lassen Sie von außen den Dampf vom Eingang der Transportbox aus oder in eine der Öffnungen strömen. Achten Sie darauf, dass Ihre Katze ruhig bleibt und sie der Dampf in ausreichendem Abstand erreicht, damit sie sich nicht verbrüht. Lassen Sie Ihre Katze nicht unbeaufsichtigt.
Sie fragen sich, wie das gehen soll?
In der Regel ist das kein Problem. Mit der richtigen Ausstattung und ein bisschen Geduld können auch Sie Ihre Katze wunderbar ans Inhalieren gewöhnen.
Hier ein Video meiner kätzischen Patientin Schura, die sich gut an den Nebel vor ihrer Nase gewöhnt hat und das sogar ohne Transportkorb. Mit dem täglichen Inhalieren geht es ihr wesentlich besser: Video Schura
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