Anweiden – was macht Gras gefährlich?

Der Start der Weidesaison steht bevor, für viele die schönste Zeit im Jahr. Pferde die gut vorbereitet sind, starten von Anfang an gut in die Weidezeit. Doch nicht immer verläuft die Gewöhnung an das saftige Grün unproblematisch.

Pferde sind auf nährstoffarmes und strukturiertes Futter ausgerichtet, das sie permanent zu sich nehmen können. Sie reagieren empfindlich auf kleinste Futterveränderungen. Jeder Wechsel stellt höchste Anforderungen an ihre Verdauung. Das macht das Grün so gefährlich.

Im Gegensatz zu Heu hat junges Gras einen wesentlich höheren Gehalt an Eiweißen (Proteinen) und Kohlenhydraten. Zum Wachsen braucht es viel Energie. Während der Wachstumsphase sind Licht, Temperatur und Feuchtigkeit die ausschlaggebenden Einflussfaktoren. Bei bestimmten Wetterverhältnissen wird vermehrt Fruktan in der Graspflanze eingespeichert. Dabei führen höhere Temperaturen zu niedrigen und niedrige Temperaturen zu höheren Fruktangehalten.

Gehört Ihr Pferd zur Risikogruppe?

Stark gefährdet sind besonders diejenigen, die bereits an Hufrehe erkrankt sind oder am Equinen Metabolischen Syndrom (EMS) bzw. Equinen Cushing Syndrom (ECS) leiden. Aber auch Allergiker, Lungenkranke, Übergewichtige und Stoffwechsel- bzw. Verdauungslabile gehören zur Risikogruppe.

Aber was tun?

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