Jemeint sind hier nicht die üblichen Kastanien die wir von den Bäumen kennen. Auf dem Bild sind die Kastanien eines Pferdes zu sehen, die Reste von Hornsubstanz auf den Innenseiten der Pferdebeine. Ein Überbleibsel aus der Urzeit.
Jede Kastanie ist bei jedem einzelnen Pferd unterschiedlich und individuell ausgeprägt, vergleichbar mit dem menschlichen Fingerabdruck.
Oft sind sie klein und flach, fallen daher kaum auf. Es gibt sie aber auch sehr ausgeprägt und dann recht dick bzw. mehrere Zentimeter lang. Normalerweise schränken sie nicht ein und sollten dort belassen werden, wo sie sind. Meist fallen sie irgendwann von allein ab (siehe Bild), um nachzuwachsen.
Es ist selten, dass ein Pferd mit einer Kastanie irgendwo hängenbleibt und sich verletzt. Wenn Sie aber Bedenken haben, dann habe ich einen einfachen Tipp: mit Melkfett oder Vaseline einschmieren und abwarten. Sie fallen dann meist von allein ab.
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