Gesundheit ist die beste Vorsorge und schafft optimale Voraussetzungen für gesunde Haut und Fell. Gesundheit ist ein Zustand körperlicher, geistiger, seelischer und sozialer Zufriedenheit. Nur wenn diese Aspekte erfüllt sind, kann Ihr Tier unbeschwert und stressfrei leben.
Doch Haut- und Fellgesundheit ist kein Zufall. Wenn der Organismus bestimmten Einflüssen nicht mehr trotzen kann, es juckt, kratzt und sich zunehmend Probleme bemerkbar machen, sollten Sie genauer hinschauen.
Machen Sie sich auf die Suche nach dem Auslöser. Denn nur dann haben Sie gute Chancen, die Beschwerden gezielt zu behandeln und nachhaltig abzustellen. Durchforsten Sie die Umstände, betrachten Sie die Fütterung, Haltung und weitere Faktoren, die das Problem begünstigen. Meist können Sie selbst sofort Dinge ändern und so Ihrem Tier helfen.
Juckreiz und Schmerzen lindern
Den Juckreiz und die teils vorherrschenden Hautschmerzen zu nehmen hat oberste Priorität. Die symptomatische Behandlung ist wichtig, wenn es darum geht, schnellstmöglich Linderung zu schaffen. Langfristig muss dies aber immer zum Ziel haben, die eigentliche Ursache der Beschwerden zu finden und nachhaltig abzustellen. Nur so kann ein erneutes Auftreten der Symptome und ein schwerer Verlauf verhindert werden.
In leichten Fällen kann eine hautberuhigende und juckreizstillende Spezial PflegeCreme mit Effektiven Mikroorganismen (EM) und Rügener Heilerde * die betroffenen Hautstellen abheilen und sogar eine Hautentzündung abklingen lassen. Eine EM-Haut- und Fellpflege kannst du auch selbst herstellen. Das Rezept findest du hier.
Umschläge mit Quark, Heilerde oder Hydroxypathie * sind wohltuend für die Haut. Sie kühlen, wirken entzündungshemmend und können den Juckreiz und ein wenig die Schmerzen nehmen.
Äußerlich aufgetragen kann abgekühlter Schwarz- oder Brennnesseltee mit seinen Gerbstoffen juckreizstillend wirken. Auch ein mit Wasser verdünnter Obstessig ist zum Abwaschen geeignet und kann Beschwerden lindern. Weiter kann eine hautberuhigende und juckreizstillende Lotion mit Ringelblume auftragen und leicht einmassiert werden. Aloe Vera * schafft ebenso Erleichterung, kühlt und nimmt den Juckreiz.
Effektiven Mikroorganismen (EM) * aufgetragen nehmen den Juckreiz und sorgen für ein positives Hautmilieu, das schädigenden Keimen, Pilzen und Parasiten den Nährboden entzieht. Sie können so die Haut nicht durchdringen und Ihr Tier wird weniger von Insekten geplagt.
Belastungen auf ein Minimum reduzieren
Verbessern lässt sich die Situation, indem versucht wird, den Organismus so wenig wie möglich zu belasten. Reduzieren Sie alle Belastungen auf ein notwendiges Minimum. Dazu gehören Medikamente, Impfungen, Wurmkuren und auch Nahrungsergänzungsmittel, Kräuter, Salben, Sprays, Spot-Ons, usw. Überdenken Sie den Einsatz jedes Mal neu und wägen Sie ab.
Fütterung checken
Eine angepasste Futterration mit verträglichen Inhaltsstoffen kann Ihr Tier in der aktuellen Lebenssituation optimal unterstützen.
Die richtige Fütterung hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie gut ein Organismus versorgt wird, damit alle Stoffwechselvorgänge im Körper reibungslos funktionieren und somit weniger anfällig für Hauterkrankungen sind. Je ausgewogener und individueller Ihr Pferd, Hund oder Katze ernährt wird, desto stabiler sind seine Hautschutzfunktionen. Das schafft beste Voraussetzungen, dass Haut und Fell gesund bleiben.
Darm und Immunsystem fit machen
Ein gesunder Darm ermöglicht ein leistungsfähiges Immunsystem und beugt Allergien, Atemwegs- und Verdauungsstörungen, Organerkrankungen sowie Haut- und Fellproblemen wirksam vor.
Sie können den Hautstoffwechsel von innen heraus mit den Effektiven Mikroorganismen (EM) * stärken. Gefüttert schaffen die kleinen Helfer ein gutes mikrobielles Gleichgewicht im Darm und tragen dazu bei, krankmachende Organismen zu unterdrücken und nützliche zu unterstützen. Gleichfalls stärken sie nachhaltig das Immunsystem, das einer Allergie einiges entgegensetzt.
Doch oft braucht es eine ausführliche Anamnese (Bestandsaufnahme) und bei Bedarf einen individuell ausgearbeiteten Behandlungsplan um den Darm mit seinem Immunsystem nachhaltig fit zu machen. Ein Magen-Darm-Aufbau ist immer dann sinnvoll, wenn
- Antibiotika, Cortison, Wurmkuren, Impfungen oder Narkosen verabreicht wurden
- ein auffälliger Kotbefund vorliegt
- wiederholt Verdauungsstörungen und Immunschwächen auftreten
- Gastritis, IBD, Leaky-Gut, Pankreasinsuffizienz/Pankreatitis, Futtermittelallergie bzw. -unverträglichkeit vorliegt
Stress reduzieren
Viele Haut- und Fellprobleme haben ihre Ursache in einem emotionalen Ungleichgewicht. Mögliche Stressfaktoren sind Herdenstress oder Rangordnungskämpfe sowie falsche Haltung bzw. Umgang. Folglich entstehen stressbedingten Verhaltensauffälligkeiten, die sich auch in Haarausfall, Hautallergien, Juckreiz und einiges mehr zeigen können. Es ist ein Hilferuf der Seele.
Tiere in unserer Obhut brauchen Sicherheit, artgerechte Haltung und fairen Umgang. Es ist unsere Aufgabe, ihnen ein glückliches und zufriedenes Leben zu ermöglichen, auch im Sinne der Hautgesundheit. Ein körperliches und psychisches Gleichgewicht macht es dem Organismus leichter, sich gegen äußere und innere Einflüsse zur Wehr zu setzen.
Akupunktur, Homöopathie und Vitalpilze
Die Akupunktur, Homöopathie und Vitalpilze (Mykotherapie) können nachhaltig helfen. Alle drei Therapien sind hervorragende Möglichkeiten, das innere und äußere Gleichgewicht wiederherzustellen und damit den gesamten Organismus und seine Haut zu stärken.
Erfahrungsgemäß können mit ihnen vor allem chronische Krankheitsbilder wirkungsvoll unterstützt werden. Aber auch während einer schulmedizinischen Behandlung lohnt es, alternative Heilmethoden in Betracht zu ziehen.
Nützliche und fragwürdige Diagnostik
Blutallergietests habe ich schon viele eingesehen, doch stehe ich dieser Art der Diagnostik eher kritisch gegenüber. In den meisten Fällen bewahrheiten sich die Auffälligkeiten nicht, es kommt teils zu falschen positiven oder negativen Aussagen. Ganz verteufeln möchte ich den Bluttest jedoch nicht. Er kann hilfreich sein, sollte aber nicht als alleinige beweisende Allergiediagnostik angesehen werden. Da sich hinter einer Allergie oder Unverträglichkeit unterschiedliche Ursachen verbergen können, rate ich zu weiteren Untersuchungen.
Eine gewisse Sicherheit bietet die Laboruntersuchung mittels Hautgeschabsel oder Tesafilm-Abklatsch. Die entnommene Hautprobe kann bei Verdacht auf Bakterien, Pilze oder Parasiten untersucht werden.
Kot-Screens sind eine einfache Möglichkeit, sich ein Bild vom Zustand des Darms zu machen. Sie erlauben Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen, Infektionen, Krankheitserreger und bakterielle oder andere Fehlbesiedelungen.
Der Fellmineralien-Screen deckt auf, ob Mineralstoffmängel oder -überschüsse sowie Belastungen mit Toxinen und Schwermetallen vorliegen. Die Analyse eignet sich auch zur Optimierung der Futterration samt ihren Nährstoffen.
Trotz Diagnostik ist es aufgrund der Vielzahl unspezifischer Symptome oft recht schwierig, das Problem einzugrenzen. Hier kann ein Bioresonanz/Radionik-Check helfen. Er spürt energetische Schwachstellen im Organismus auf und zeigt, welche Belastungen genau vorliegen können.
Sie brauchen Hilfe?
Kranke Haut ist unangenehm und kann sehr schmerzhaft sein. Hat Ihr Tier stark entzündete Hautstellen oder gar größere offene Wunden, sollten Sie einen Tierarzt und Tierheilpraktiker aufsuchen.
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