Die Mykotherapie (Vitalpilze)

Schon mal was von Reishi, Cordyceps, Shiitake, Hericium oder Agaricus gehört?

Das alles sind Namen einiger Vitalpilze, die in der Mykotherapie (Pilzheilkunde) eingesetzt werden. Vitalpilze werden auch Heilpilze oder Medizinal-Pilze genannt.

Die Mykotherapie gehört zu den ältesten Naturheilverfahren und hat ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Die Behandlung von Krankheiten mit Hilfe von Vitalpilzen kann auf jahrhundertealte Erfahrungen zurückgreifen.

Vitalpilze können wunderbar mit anderen Therapien der Naturheilkunde und der Schulmedizin kombiniert werden. Richtig eingesetzt haben sie praktisch keine Nebenwirkungen. Allerdings gibt es einiges zu beachten, bevor Pilze im Futtertrog landen – aber dazu später mehr.

Einzigartige Wirkstoffe

Vitalpilze besitzen immunmodulierende Eigenschaften, die die Abwehrkräfte des Körpers stärken. Darüber hinaus wirken einige Pilze entzündungshemmend, antioxidativ und antiviral. Sie unterstützen den Körper bei der Bekämpfung von Krankheitserregern und wirken positiv auf das vegetative Nervensystem.

Sie besitzen einzigartige Wirkstoffe, die den gesamten Organismus sowohl körperlich als auch psychisch unterstützen können. Dazu gehören wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente, Proteine und Vitamine sowie Ballaststoffe und sekundäre Inhaltsstoffe mit hoher Bioverfügbarkeit. Sie unterstützen den Körper sowohl bei der Vorbeugung von Krankheiten als auch bei akuten bzw. chronischen Beschwerden. Wissenschaftliche Studien belegen dies.

Die Anwendungsgebiete

Vitalpilze finden häufig ihren Weg in meine Therapiepläne, sei es bei Erkrankungen der Haut, der Atemwege, des Magen-Darm-Traktes, des Bewegungsapparates, des Herz-Kreislauf-Systems, der Nerven (Psyche) und der Harnwege. Aber auch Autoimmunerkrankungen, Mittelmeerkrankheiten, endokrine Erkrankungen und Tumore können mit ihnen wirkungsvoll behandelt werden.

Hier im Überblick:

✔️ COPD, Dämpfigkeit, Infekte
✔️ Hautallergien
✔️ Durchfall, Kotwasser, Darmdysbiose, Darmpilz, Futtermittelunverträglichkeit/-allergie
✔️ Hufrehe, Einschuss
✔️ Blasenentzündung
✔️ Diabetes
✔️ Tumorerkrankungen
✔️ Mittelmeerkrankheiten
✔️ Herz-Kreislauf-Schwäche
✔️ Niereninsuffizienz
✔️ Schilddrüsenerkrankungen
✔️ Schmerzen

und einiges mehr.

Pulver, Extrakt oder Flüssig?

Pilzpulver wird durch Zermahlen des getrockneten Pilzes hergestellt. Es enthält alle natürlichen Inhaltsstoffe. Extrakte hingegen werden aus Pilzpulver mit Hilfe eines Lösungsmittels (Wasser, Wasserdampf) gewonnen.

Auch bei der Herstellung von Flüssigextrakten werden die Fruchtkörper schonend getrocknet, pulverisiert und durch mehrfaches Heißwasserauszug extrahiert. Enthalten sind neben dem eigentlichen Vitalpilz, Wasser und Zusätze wie unbedenkliches Honigkraut, aber auch Alkohol oder andere Konservierungsstoffe.

Doch ob nun ein Pulver oder Extrakt zum Einsatz kommt, hängt individuell vom Patienten und seinen Befindlichkeiten ab. Ein Pilzpulver verwende ich vor allem zur ganzheitlichen Krankheitsvorsorge oder wenn mehrere Probleme gleichzeitig behandelt werden.

Ein Extrakt ist konzentrierter als ein Pulver und kann entsprechend stark und schnell wirken. Mit seiner konzentrierten Wirkstoffzusammensetzung nutze ich ihn gerne bei chronischen Verläufen und schweren Krankheitsbildern, bei denen eine schnelle Unterstützung notwendig ist. Manchmal ist aber auch eine Kombination von beiden sinnvoll.

Mit einem Flüssigextrakt (dann nur mit unbedenklichen Zusätzen) ist eine höhere Dosierung möglich. Die flüssige Variante entfaltet ihre Wirkung direkt über die Maulschleimhaut und ist einfach über das Maul zu verabreichen.

Welche Dosierung ist die richtige?

Ob Hund, Katze oder Pferd – jedes Tier ist einzigartig und reagiert anders. So wichtig es ist, den richtigen Vitalpilz zu wählen, so individuell ist auch die Dosierung. Sie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung, dem Körpergewicht und der Anzahl der ausgesuchten Pilze ab. Pauschale Dosierungshinweise auf Fertigprodukten sind eher nachteilig. Lassen Sie sich hier in jedem Fall fachkundig beraten.

Wichtig zu wissen

Auch wenn sorgsam ausgewählte Vitalpilze in der Regel gut vertragen werden, können Sie unerwünschte Erstreaktionen haben. Manchmal ist z. B. eine Pilzeiweißallergie noch unbekannt oder andere Einflüsse, die die Symptome verstärken können.

Vitalpilze haben eine entgiftende Wirkung. Ist Ihr Tier stark belastet kann es z. B. zu leichten Magen-Darmstörungen, Hautausschlägen oder Husten kommen. Um dem entgegenzuwirken ist ein passender Toxinbinder notwendig, um die Giftstoffe im Körper zu binden. Sollten anfängliche Reaktionen nach einer gewissen Zeit nicht verschwinden, ist in Absprache mit Ihrem Therapeuten die Dosis zu verringern oder die Fütterung vorerst einzustellen. Hat sich Lage gebessert, kann wieder langsam mit der Gabe begonnen werden.

Einige Pilze sind bei trächtigen bzw. säugenden Tieren und denjenigen mit bestimmten Erkrankungen kontraindiziert. Auch können einige schulmedizinische Medikamente und blutverdünnende Mittel Wechselwirkungen zeigen. Ein Pilz fällt sogar unter das Dopinggesetz bei Sportpferden.

Selbstverständlich soll sich das Beschwerdebild nicht verschlechtern, deshalb bekommen meine Patienten ein verständliches Einschleichschema an die Hand, verbunden mit einer individuellen Betreuung während der Therapiephase.

Vor dem Kauf

Qualität ist das A und O, denn nur dann kann ein Vitalpilz seine volle Wirkung entfalten. Die Qualitätsunterschiede zwischen den Anbietern sind enorm. Importeure von Billigware sind nicht zu empfehlen. Denn eine schonende Verarbeitung mit entsprechenden Qualitätsstandards hat ihren Preis und ist Voraussetzung, dass ein Vitalpilz sein volles Wirkungsspektrum entfalten kann.

Im Handel werden zum Teil Vitalpilzmischungen mit bis zu 10 verschiedenen Pilzen angeboten. Davon rate ich ab. Meist ist der Anteil der einzelnen Pilze in derartigen Mischungen viel zu gering, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Generell gilt für die Vitalpilz-Fütterung: weniger ist mehr. Geben Sie nicht zu viele verschiedene Pilze gleichzeitig. In der Mykotherapie wird normalerweise ein Behandlungsschwerpunkt gesetzt und dieser umfasst maximal 3 Vitalpilze gleichzeitig. Oft genügt sogar ein einziger Pilz.

Meine Kaufempfehlung

Es gibt zwei seriöse Anbieter, die ich uneingeschränkt empfehlen kann. Sie bieten sowohl einzelne Pilzpulver und Pilzmischungen als auch Extrakte (Pulver und flüssig) in höchster Qualität an.

MycoVital ist ein inhabergeführter Familienbetrieb mit jahrzehntelanger Erfahrung. Die Pilze werden eigens in Deutschland angebaut und zu Pilzpulver verarbeitet. Ich kenne den Produktionsbetrieb in Limeshain (Hessen) persönlich und bin von der Bio-Qualität überzeugt. Wenn Sie direkt im MycoVital-Shop bestellen, können Sie sich als Erstbesteller mit Code 2005-V10512-E2D31F direkt 5 Euro Rabatt sichern.

Hawlik als Inhaber geführter Familienbetrieb hat seinen Sitz in Straßlach (Bayern). Dort werden sowohl Pilzpulver als auch Extrakte und Flüssigprodukte in höchster Qualität und Reinheit produziert, teils mit Bio-Zertifizierung. Bei einer Bestellung direkt im Hawlik-Shop geben Sie bitte im Bemerkungsfeld meine „Kundennummer 21212“ an.

Hinweis: bei den obigen Verlinkungen zahlen Sie nicht mehr, doch ich erhalte im Gegenzug eine kleine Provision. Vielen Dank, dass Sie mich damit bei meiner Arbeit unterstützen.

Ein Therapieschwerpunkt von Anfang an

Ich absolvierte 2018 meine Tierheilpraktiker-Ausbildung an der Paracelsus Schule Frankfurt/Main einschließlich einer Abschlussprüfung vor dem Verband Deutscher Tierheilpraktiker e.V. (VDT). Zusätzlich ließ ich mich bereits im Jahr 2017 als Tier-Mykotherapeutin bei der MykoTroph AG ausbilden und nehme seither regelmäßig an Fortbildungen bei MykoTroph AG, HAWLIK Gesundheitsprodukte GmbH und weiteren Instituten teil.

Was kann man sich Schöneres wünschen?

Vitalpilze sind ein fester Bestandteil in meiner Praxis und damit seit vielen Jahren ein Therapieschwerpunkt bei der erfolgreichen Behandlung verschiedenster Erkrankungen.

Auch wenn der Weg nicht immer einfach ist und einiges an Geduld, Zeit und Geld erfordert wird das Durchhalten oft mit einer Verbesserung der Lebensqualität belohnt. Was kann man sich Schöneres wünschen?

Melden Sie sich, wenn ich etwas für Sie tun kann. Schreiben Sie, rufen Sie an oder buche Sie gleich Ihren Telefon-Wunschtermin im Online-Terminkalender.

Hinweis

Um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen, weise ich darauf hin, dass die Mykotherapie wissenschaftlich umstritten und von der Lehrmedizin noch nicht anerkannt sind.

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