Würmer ernähren sich
von Blut, Nahrungsbrei oder Gewebe ihres tierischen Wirtes und entziehen ihm so wichtige Nährstoffe. Sie können Mangelerscheinungen, Immunschwäche und viele andere Gesundheitsstörungen hervorrufen.
Wurmkuren sind bei starkem Wurmbefall effektiv und sinnvoll, doch sie können die empfindliche Darmflora massiv stören und gute Darmbakterien verdrängen. Verdauungsprobleme und andere Erkrankungen sind die Folge.
Einfach irgendwie entwurmen war gestern!
Bald ist wieder Wurmkur-Zeit, doch einfach irgendwie Entwurmen war gestern. Seit einigen Jahren gibt eine sinnvolle Alternative zum regulären 4-mal-irgendwie-Entwurmen bei Pferden, die Selektive Entwurmung.
Die Selektive Entwurmung – kurz & knapp
Beim Selektiven Entwurmungsschema wird die Wurmkur mit einem gezielten Wirkstoff nur dann verabreicht, wenn sich bei bestimmten Wurmarten ein positiver Befund beim regelmäßigen Parasiten-Screen zeigt. Der Stallbetreiber und der Pferdebesitzer erhält damit einen genauen Überblick zum aktuell herrschenden Wurmbefall beim einzelnen Pferd und dem Infektionsdruck im gesamten Tierbestand.
Sie möchten bei Ihrem Tier den Wurmstatus feststellen lassen?
Selbstverständlich lässt sich das bedachte Entwurmungsschema nicht nur beim Pferd, sondern auch bei Hund und Katze anwenden. Denn jede Wurmkur die notwendigerweise nicht gegeben werden muss, entlastet den Organismus und führt zu weniger Resistenzen von Wurmwirkstoffen.
Für die Kotuntersuchung wird das Flotationsverfahren und ein weiteres spezielles Sedimentationsverfahren zum direkten Nachweis von Parasiteneiern und Protozoen (Einzellern) angewendet. Im McMaster-Verfahren wird zusätzlich, zu den zuvor beschriebenen Untersuchungsparametern, die Anzahl der ausgeschiedenen Wurmeier ermittelt (EpG = Eier pro Gramm).
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