Fellgeruch beim Hund

Ist ihr Hund gesund, bekommt gutes Futter und sein Fell wird regelmäßig gepflegt, dann machen sie es genau richtig – die beste Voraussetzung, dass kein unangenehmer Fellgeruch entsteht.

Aber was, wenn ihr Hund trotzdem müffelt?

Extremer Fellgeruch kann ein Hinweis auf einen gestörten Hormonstoffwechsel, ein Ernährungs- bzw. Darmproblem oder einer anderen Erkrankung sein, die im Bedarfsfall abgeklärt werden sollte.

Ein Hund mit langem Fell hat es besonders schwer. Er riecht schnell strenger als diejenigen mit kurzem Fell. Talg, Schuppen und organische Partikel von Draußen können sich besonders gut im Fell halten. Durch die Körperwärme und einen geringen Luftaustausch entsteht ein idealer Lebensraum für ungünstige Mikroorganismen, die für schlechten Fellgeruch verantwortlich sind.

Das Alter und die Ernährung hat einen maßgeblichen Anteil daran, wie gut ein Organismus mit Nährstoffen versorgt wird, damit alle Körperstoffwechsel reibungslos funktionieren können. Ist die tägliche Futterration falsch oder unzureichend zusammengestellt, belastet dies nicht nur Leber und Niere unnötig, auch Magen und Darm leiden darunter.

Kippt das Gleichgewicht, zeigt sich das in Verdauungsproblemen und einer Dysfunktion von Haut und Fell mit all seinen Problemen. Dies zeigt sich in einem schlechten Hautbild, Schuppen, Rötungen, Juckreiz, stumpfes Fell und letztendlich auch im unangenehmen Eigengeruch des Hundes. Ist der  Hund schon älter, gehört eine gewisse Geruchsverstärkung von Haut und Fell jedoch zum natürlicher Altersprozess.

Kurze Fellpflege

Mehr als regelmäßiges Bürsten und eine gelegentliche Pflege braucht es normalerweise nicht. Tägliches Bürsten befreit von groben Verschmutzungen, entledigt von abgestorbenen Haaren, verhindert Verfilzungen des Fells und damit eine mangelnde Belüftung der Haut. Die beste Vorsorge gegen unangenehmen Fellgeruch.

Natürliche Pflege von Haut und Fell mit Effektiven Mikroorganismen (EM) ist einfach und nachhaltig. Dabei übernehmen die guten Mikroorganismen mengenmäßig die Oberhand und unterbinden auf natürliche Weise die Entstehung schlecht riechender Abbauprozesse. Das Fell wird glänzend und leicht kämmbar, der Hund riecht wieder völlig normal und charakteristisch nach Hund, ganz ohne synthetische Duftstoffe.

Ist das Fell trocken, reicht ein Besprühen des Fells zwei- bis dreimal pro Woche aus, um den Geruch zu neutralisieren. Wichtig ist, dass EM bis auf die Haut gelangt. Bei Hunden mit langem Fell sollte das Fellhaar an verschiedenen Stellen gescheitelt werden, um die EM direkt auf der Haut aufzubringen. Mag der Hund das Besprühen nicht, können die Mikroorganismen mit einem Waschlappen, Tuch oder den Händen aufgetragen werden.

Vollwaschgang bei hartnäckigen Fällen

Geduscht oder gebadet werden muss in der Regel kein Hund, tun sie es nur wenn wirklich nötig. Denn je häufiger gewaschen wird, desto mehr trocknet es die Haut aus, der Säureschutzmantel der Haut leidet und letztendlich führt auch das wieder zu mehr Geruch im Fell.

Hunde lieben es, sich genüsslich in Schlamm und Pfützen zu wälzen. Schwierig wird es, wenn sich darin Exkremente befinden oder sich der Hund in einem Tierkadaver wälzt. Dann wird meist ein Vollwaschgang fällig.

Verkrusteter Dreck oder anhaftende Verunreinigungen können vor dem Waschen mit einer Verdünnung von EM und Wasser eingesprüht werden, um dann kurz einzuwirken. Anschließend kann das Waschen mit einem Shampoo oder Seife erfolgen. Wichtig dabei ist, dass das Mittel dem pH-Wert der Hundehaut entspricht.

Meiden sie tensid- und silikonhaltige Shampoos. Sie sind nicht biologisch abbaubar, legen sich um die einzelnen Hundehaare und verschließen die Hautporen. Zudem können sie den sensiblen Säureschutzmantel der Haut empfindlich stören. Rötungen, Juckreiz, Schuppenbildung und Allergien können entstehen.

Trocknen sie ihren Hund anschließend ausreichend, denn feuchtes und nasses Fell bringt bei warmen Temperaturen die Talgproduktion so richtig in Schwung und damit auch die Geruchsbildung. Es gibt spezielle Hundehandtücher, die die Nässe großzügig aufnehmen. Mikrofasertücher aus dem Haushaltsbereich tun es auch. Haben sie einen Hund mit langem Fell, kann Föhnen auf niedrigster Stufe notwendig sein.

Danach wird der behandelte Bereich wieder mit EM eingesprüht. Ein Einreiben auf der Haut verteilt die Mikroorganismen gründlich, regt die Durchblutung an und unterstützt die Regeneration von Haut und Fell.

Geruchskiller & Reiniger

Im Bereich des Liegeplatzes können sie gleichfalls EM einsetzen. Auf Kissen, Decken und Körbchen aufgesprüht, reduzieren sie innerhalb weniger Minuten abbauende Prozesse und vermindert so unangenehme Gerüche. EM ist frei von synthetischen Duft- und Konservierungsmitteln und eignet sich deshalb hervorragend für den täglichen und unbedenklichen Einsatz in der direkten Umgebung ihres Hundes.

Unterstützung von innen

Um Haut und Fell von innen zu unterstützen, können sie EM füttern. Sie basieren auf dem Zusammenspiel hilfreicher Mikroorganismen, natürlichen Zutaten und den Stoffwechselprodukten aller enthaltenen Mikroorganismen, wie zum Beispiel Antioxidantien, Enzymen und Vitaminen. Sie schaffen ein gutes mikrobielles Gleichgewicht im Darm und tragen dazu bei, krankmachende Organismen zu unterdrücken und nützliche zu unterstützen.

EM gibt es in flüssiger oder in fester Form als Bokashi. Füttern sie mindestens 3 Monate, denn nur so regeneriert sich das Gleichgewicht im Darm und trägt zu einem intakten Immunsystem bzw. Haut- und Fellstoffwechsel bei. Danach rate ich zu einer kurweise Fütterung mehrmals im Jahr oder bei Notwendigkeit auch durchgehend ohne Pause.

Meine Erfahrung in der Praxis zeigt, dass Tiere die täglich EM erhalten und dessen Umfeld EM-freundlich ist, eine besonders stabile Verdauung und gute Abwehr besitzen. Der Darm, das Immunsystem und der gesamte Körperstoffwechsel sind im Gleichgewicht und die Tiere leiden kaum unter  Hautproblemen und Fellgeruch.

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Nachfolgend die Produkte, die sich in meiner Praxis bewährt haben:

EMIKO PetCare Fellpflege
EMIKO PetCare Bio Ergänzungsfuttermittel flüssig
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Sie brauchen weitere Unterstützung?

EM kann für ihren Hund eine gute Hilfe sein. Doch behebt sich das Geruchsproblem nicht dauerhaft, bedarf es einer genauen Ursachenforschung, um die Problematik genauer einzugrenzen und weitere Maßnahmen zu ergreifen.

Gern bin ich behilflich, lassen sie sich beraten. Rufen sie an oder buchen sie ihren Telefon-Wunschtermin über den Online-Terminkalender.

Foto: Huf und Pfote

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