Hufrehe – warum ist Futter oft ausschlaggebend?

Pferde sind permanent auf nährstoffarmes und strukturiertes Futter ausgerichtet. Sie reagieren empfindlich auf kleinste Futterveränderungen. Jeder Wechsel von Heu auf Gras stellt höchste Anforderungen an ihre Verdauung.

Die Fütterung hat einen entscheidenden Einfluss auf die inneren Vorgänge und kann darüber entscheiden, ob Ihr Pferd erkrankt oder ob es gute Voraussetzungen mitbringt, keine Rehe zu erleiden.

Unpassende Futtermittel und plötzliche Futterumstellungen können den Pferdedarm aus dem Gleichgewicht bringen und ihn „umkippen“ lassen. Ein ungünstiges Darmmilieu lässt eine Vielzahl guter Bakterien absterben. Es bilden sich Endotoxine (Giftstoffe), die wiederum über das Blut in die feinsten Blutgefäße der Huflederhaut gelangen.

Es wird vermutet, dass diese Giftstoffe oder der erhöhte Insulinspiegel zu Entzündungen bzw. Durchblutungsstörungen in der Huflederhaut führen und so die schmerzhafte Rehe entstehen lassen.

Das können Sie tun

Wenn Ihr Pferd zur Risikogruppe gehört oder Sie einfach auf Nummer sicher gehen wollen – das können Sie tun:

❌ Verzicht auf silierte Futtermittel (Heulage, Silage) und Saftfutter (Äpfel, Karotten, usw.)

❌ weniger Kilos auf der Waage mit angepasster Fütterung und täglicher Bewegung

✔️ Grasaufnahme steuern

✔️ Weide regelmäßig auf Giftpflanzen checken

✔️ primär gutes Heu füttern und ein Mineralfutter bzw. einen Salzleckstein ergänzen

✔️ Heilkräuter für Leber, Niere und die Durchblutung zusammenstellen lassen

✔️ mit Akupunktur, Homöopathie und Vitalpilzen (Mykotherapie) unterstützen

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