Viele Hunde schlabbern weiches Wasser oft lieber als das aus der Leitung. Sie trinken gern aus Eimern, Gießkannen und Topfuntersetzern.
Regenwasser schmeckt besonders gut und es spricht nichts dagegen, wenn Sie extra etwas davon anbieten. Wichtig ist, dass es sauber ist und noch nicht lange gestanden hat.
Problematisch wird es,
wenn Sie draußen unterwegs sind, und Ihr Hund seinen Durst aus Teichen, Tümpeln oder Pfützen stillt. In stehenden Gewässern sammeln sich eine Vielzahl von Bakterien und Parasiten, die schwere Erkrankungen verursachen können.
Leptospiren oder Giardien können auf lange Zeit kontaminiertes Wasser verseuchen und kann für Tier und Mensch gefährlich werden (Zoonose).
Aber auch enthaltenen Rückstände von Düngern und andere Chemikalien können den Organismus stark belasten und schädigen. Fließende Gewässer stellen in der Regel eine geringere Gefahr dar. Aber auch in Flüssen oder Bächen finden sich manchmal Düngerrückstände und andere chemische Stoffe. Die Belastung ist dem Wasser nicht immer anzusehen.
Mein Tipp
Um die Infektionsgefahr zu unterbinden, bieten Sie Ihrem Hund unterwegs immer mal Trinkwasser aus einer eigenen Trinkflasche an.
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