Haben Sie an alles gedacht?
Nur noch wenige Tage dann beginnen wieder die angstvollen und stressigen Stunden für alle Tiere.
Exzessiver Lärm, wie Feuerwerkskörper, Gewitter oder hupende Autos können Geräuscheangst erzeugen. Sie kann von einen Tag auf den anderen auftreten und auch Geräusche betreffen, die vorher nie angstauslösend waren.
Angstmachende Situationen führen zu plötzlich einschneidenden Verhaltensveränderungen. Kompensiert oder verdrängt wird die Angst dann vielmals durch eine Gegenreaktion.
Wie sensibel reagiert Ihr Tier auf Lärm?
Geräuscheangst kann von einen Tag auf den anderen auftreten. Manche Tiere ziehen sich völlig zurück, werden apathisch, teilnahmslos, unsauber oder markieren die Wohnung. Es gibt aber auch übertriebenes Putzen und Knabbern, ausreißen der Fellhaare, gar das eigenständige Zufügen von Verletzungen oder das Entwickeln von Aggressionen gegen Artgenossen bzw. Menschen. Das sind nur einige Beispiele für Verhaltensauffälligkeiten.
Beobachten Sie Ihr Tier, gerade dann, wenn es sich anders verhält als sonst. Zeichen von Stress und Unwohlsein können sein,
- übertriebenes Putzen und Knabbern
- Ausreißen der Fellhaare
- eigenständiges Verletzen
- Aggressionen gegen Artgenossen oder Menschen
- Apathie und Teilnahmslosigkeit
- Unsauberkeit und Markieren in Haus und Wohnung
Sicherung draußen
In der Silvesternacht und auch schon in den Tagen davor können Sie einiges tun. Sichern Sie Ihren Hund bei jedem noch so kleinen Gassigang gut ab. Dafür bestens geeignet sind ein Sicherheitsgeschirr und zwei Leinen.
Ruhige Orte
Wählen Sie ruhige Orte und Zeiten für den Gassi- bzw. Freigang oder Auslauf. Schaffen Sie ruhige und bekannte Rückzugsmöglichkeiten, wo sich Ihr Tier wohlfühlt, und bei Bedarf zurückziehen kann – eine Lieblingsdecke mit (gesunden) Knabbereien oder Heu satt beruhigt ungemein.
Nicht allein lassen
Lassen Sie Ihr Tier nicht allein, verbringen Sie die Silvesternacht im Haus, der Wohnung oder im Stall und schließen Sie alle Fenster, Türen und Rollläden. Eine Ausnahme sind Offenstallpferde. Sie sind draußen in ihrer gewohnten Umgebung meist besser aufgehoben als in einer ungewohnten Box.
Beruhigung
In Angstsituationen dürfen und müssen Sie Ihr Tier beruhigen, versuchen Sie dabei selbst ruhig und gelassen zu bleiben. Bitte kein überschwängliches Trösten, hektisches Kraulen oder Festhalten, das verschlimmert die Situation.
TASSO-Registrierung
Registrieren Sie Ihr Tier bei TASSO, dazu gehört auch Ihre Wohnungskatze. Katzen und vor allem Wohnungskatzen sind neugierig auf das was draußen passiert. Ein unachtsamer Moment oder ein lauter Knall reicht aus und sie suchen sich einen Weg nach draußen. Doch sind sie Freigang nicht gewöhnt, können sie die Gefahren im Freien nicht einschätzen und sind ihnen schutzlos ausgeliefert. Zudem haben sie keine Orientierung und finden oft nicht mehr nach Hause.
Die Registrierung geht schnell und unkompliziert online, ist kostenlos und für jedes Tier machbar, egal ob Hund, Katze, Pferd, Papagei, Nager & Co. Hier geht’s zur TASSO-Registrierung.
Sie brauchen Unterstützung?
Wenn Ihr Tier sensibel auf Geräusche bzw. Lärm reagiert und vor allem an Silvester leidet, unternehmen Sie rechtzeitig etwas dagegen. Geben Sie bescheid, wenn ich Sie und Ihr Tier dabei unterstützen kann. Buchen Sie Ihren Telefon-Wunschtermin im Online-Terminkalender.