Kennen Sie schon das pflanzliche Schmerzmittel?
Mädesüß (Filipendula ulmaria) hat schon lange einen festen Platz in der Tierheilkunde. Neben Schleimstoffen, Flavonoiden und Gerbstoffen hat es als wichtigsten Inhaltsstoff das Salicylaldehyd, welche im Organismus in Salicylsäure umgewandelt wird. Als Naturstoff diente Mädesüß früher dem Aspirin® (Acetylsalizylsäure, ASS) in der Entwicklung als Schmerzmittel in der Humanmedizin.
Natürliches Schmerzmittel mit Magenschutz
Mädesüß ist das natürliche Aspirin® der Pflanzenwelt und zugleich magenschonend. Es verbessert den Blutfluss, damit der Körper wieder mit mehr Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird und der Zellstoffwechsel aktiviert werden kann. Im Vergleich zu herkömmlichen Schmerzmitteln belastet es nicht die Magenschleimhaut und ist besser verträglich.
Als natürliches Schmerzmittel fördert es die Ausleitung und den Abtransport von CO2. Und so ist es zusammen mit seiner durchblutungsfördernden Wirkung ein ausgezeichnetes Mittel bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, die oft mit Schmerzen und Entzündungen verbunden sind.
Mädesüß kann noch mehr
Mädesüß hat zusammenziehende, harntreibende, keimtötende bzw. krampflösende Eigenschaften und ist besonders hilfreich bei Nieren-, Blasen- sowie verschiedenen Magen- und Darmstörungen. Außerdem ist es herzstärkend, gefäßerweiternd und immunstärkend. Alle genannten Wirkungen machen es zum „Seniorenkraut“ bei unterschiedlichsten Altersbeschwerden.
Ein weiterer wichtiger Vorteil: Mädesüß schützt den Magen und bindet überschüssige Magensäure. Im Gegensatz zu herkömmlichen Schmerzmitteln belastet es nicht die Magenschleimhaut und ist wesentlich besser verträglich. Eine ideale Unterstützung bei Magengeschwür (Ulcus ventriculi) und Magenschleimhaut-Entzündung (Gastritis).
Mädesüß ist die ideale Unterstützung bei
Bevor es losgeht
Bewährt hat sich eine Mädesüß-Weidenrinde-Mischung *. Beide Heilpflanzen haben durch ihre natürlichen Salicylate ähnliche Effekte und verstärken so ihre Wirkung. Mädesüß zeigt etwas später seine Wirkung.
Bei der Fütterung an Turnierpferde ist gemäß Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) die empfohlene Karenzzeit einzuhalten. Setzen Sie die Fütterung rechtzeitig vor dem Turnier ab. Sollte Ihr Hund oder Pferd Nachwuchs erwarten, bitte kein Mädesüß füttern. Gleiches gilt grundsätzlich für Ihre Katze, für sie ist Salicylsäure tödlich und somit tabu.
Schmerz als wichtige Schutzfunktion bewahrt den Körper vor schädlichen oder gefährlichen Einflüssen. Unterdrückt oder nimmt man ihn, so geht diese wichtige Warnfunktion verloren und der Organismus wird eventuell überlastet. Andererseits kann es entscheidend sein den Schmerzkreislauf zu unterbrechen, damit der Körper wieder seine normale Funktion wahrnehmen kann. Wägen Sie zusammen mit Ihrem Therapeuten ab, ob und wie weit Sie Ihrem Tier den Schmerz nehmen.
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