Mariendistel – das Leberkraut

Wissen Sie, dass die Mariendistel die Leber schützen kann?

Wenn Ihr Tier Giftstoffe aufgenommen hat, es an einer Stoffwechselkrankheit leidet oder seine Leber krank ist, können die wertvollen Wirkstoffe der Mariendistel helfen, dass sich der Organismus und die Leber wieder erholen kann.

Wenn die Leber krank ist

Der Organismus wird täglich mit zahlreichen Giftstoffen konfrontiert. Sei es mit verunreinigtem Futter oder Trinkwasser, Schwermetallen, Schimmelpilzen, Pestiziden, Pilz- oder Pflanzengiften (Jakobskreuzkraut, Herbstzeitlose, usw.). Aber auch Medikamente, wie Antibiotika, eine Impfung oder Wurmkur haben einen direkten Einfluss auf den Organismus und damit auf die Entgiftungsleistung der Leber.

Ist die Leber gesund, erfüllt sie ihre Funktion auch ohne unsere Unterstützung. Doch im Alter und bei Krankheiten lässt sie als nährendes Organ in seiner Leistung nach und braucht Unterstützung. Auffällige Fellhaare, vor allem im Fellwechsel oder schlechte Hufe bzw. Krallen sind erste Anzeichen, dass die Leber nicht mehr richtig arbeitet. Ältere und übergewichtige Tiere zeigen oft deutliche Anzeichen einer Leberschwäche, gleichfalls stoffwechsellabile Patienten die an Atemwegserkrankungen, Hufrehe, Ekzem, Mauke, Kotwasser, Durchfall oder Cushing leiden. Sie alle können von der Mariendistel profitieren.

Wirkstoffkomplex Silymarin

Die Samen der Mariendistel (Silybum marianum) enthalten wichtige Inhaltsstoffe, darunter  ätherische Öle, Schleimstoffe, Eiweiß, Bitterstoffe, Histamin und vor allem den Wirkstoffkomplex Silymarin.

Das Silymarin gehört zur Gruppe der Flavonoide, den sekundären Pflanzenstoffen. Es regt die Leberzellen an und hilft der kranken Leber ihre Zellen zu regenerieren und neue Zellen zu bilden. Silymarin kann die Leberzellen sogar so weit verändern, dass viele Gifte nicht mehr eindringen oder falls das schon passiert ist, dass sie neutralisiert werden.

Sie kann noch mehr

Die Mariendistel ist das Leberkraut schlechthin, sie

  • schützt und stärkt die Leber
  • regeneriert die Leberzellen
  • regt die Leberaktivität an
  • wirkt entgiftend, ausleitend und neutralisiert Lebergifte.

Aber nicht nur das. Sie hat noch viele weitere positive Eigenschaften, die man sich zu Nutze machen kann. Sie

  • stärkt Milz und Galle
  • unterstützt die Verdauung, darunter vor allem die Fettverdauung
  • wirkt antioxidativ bzw. schützt den Körper vor Schädigung durch freie Radikale
  • kann virale und bakterielle Erkrankungen unterstützen
  • wirkt Pilzerkrankungen entgegen, z. B. bei Candida albicans
  • regt den Stoffwechsel und die Entwässerung an
  • tonisiert, vitalisiert und kurbelt den gesamten Stoffwechsel an
  • fördert eine vitale Haut, glänzendes Fell und ein gesundes Huf- und Krallenwachstum, vor allem im Fellwechsel
  • wirkt positiv auf das Herz-Kreislaufsystem
  • kann Muskelabbau, Untergewicht und Appetitlosigkeit entgegenwirken
  • stabilisiert das Hormonsystem
  • und fördert den Milchfluss

Sie möchten Mariendistel füttern?

Die Mariendistel gibt es als ganzen Samen, gemahlen, als Kraut oder Öl zu kaufen. Die Samen am besten vor der Verfütterung schroten, dann können sich die Wirkstoffe am besten entfalten. Eignen tut sich auch eine Zubereitung als Tee.

Die Fruchtschalen haben einen eher bitteren, die Samen einen öligen Geschmack. Pferde fressen sie gern, aber auch für Hunde und Katzen sind die Mariendistelsamen eine gute Möglichkeit zur Leberstärkung. Zugleich ist der enthaltene Fettanteil für unsere Fleischfresser einfach ideal.

Weitere Heilkräuter können die naturheilkundlichen Therapie unterstützen. Um die Wirksamkeit zu erhöhen, hilft die Kombination mit anderen Heilkräutern, darunter die Artischocke oder Löwenzahn.

Hier einige Produktempfehlungen, die sich in meiner Praxis bewährt haben:

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Bevor es los geht

Heilkräuter zur Ausleitung (Entgiftung) können unerwünschte Wirkungen haben. Um mögliche Mehrbelastungen für Ihr Tier abzuschätzen und diesen entgegenzuwirken, kann ich Sie begleiten. Buchen Sie gleich Ihren Telefontermin im Online-Terminkalender.

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