Noch vor ein paar Monaten
zeigte sich ein anderes Bild. Samalaya hatte enorme Schwierigkeiten beim Laufen, setzte unkoordiniert einen Huf vor den anderen. Der Tierarzt diagnostizierte Ataxie, vermutet wurde ein unbemerkter Koppelunfall.
Bei meinem ersten Besuch sah ich einen traurigen Trakehner-Hengst, der nur schwerlich die Hinterhand mobilisieren konnte. Er „paddelte“ formlich mit der Vorhand und versuchte sich angestrengt im Stehen und beim Laufen abzustützen. Zwar wurde er vom Tierarzt fürs Erste gut versorgt, die Besitzerin sollte aber erst einmal „abwarten“.
Gut, dass sie sich anders entschieden hat
und so starteten wir mit der ersten Laser-Frequenz-Behandlung. Samalaya war zu Anfang etwas aufgeregt, aber nach ein paar wenigen Minuten legte sich die Unsicherheit und er genoss sichtlich die Behandlung.
Am Tag drauf erreichte mich die freudige E-Mail der Besitzerin „Er lief im Schritt sehr gut, mit viel Raumgriff. O-Ton eines Beobachters: Im Schritt sieht man ja fast nichts mehr. Als er allerdings versucht hat zu tänzeln (wegen anderem Hengst) war das schon recht eirig. Insgesamt finde ich die Entwicklung sehr positiv und freue mich auf den nächsten Termin.“
Und so verbesserte sich von Mal zu Mal das Gangbild, die Freude am Laufen kam zurück. Samalaya ist heute ein Junghengst wie jeder andere, aktiv, bewegungsfreudig und mit viel Lebensfreude. Ich freu mich sehr für Samalaya und natürlich seine Besitzerin.
Spass-Video
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