Schon gewusst? . . . wie das Gehirn den Durst reguliert

Ohne Wasser ist kein Leben möglich, es ist für den Organismus lebenswichtig. Wasser ist das Lebenselixier und wesentlicher Bestandteil aller Körperflüssigkeiten, wie beispielsweise Blutplasma, Lymphe, Verdauungssekrete, Urin, Schweiß und Tränenflüssigkeit.

Alle Stoffwechselvorgänge im Körper benötigen Wasser. Wasser löst Nähr- und Wirkstoffe, reguliert den Zelldruck im Organismus, transportiert Blut oder Lymphe und reguliert die Körpertemperatur.

Ein Teil des täglichen Bedarfs wird übers Futter aufgenommen, der größte Teil muss jedoch über das Trinkwasser gedeckt werden. An warmen Tagen können wir unsere Tiere oft beim Trinken beobachten. Werden die Außentemperaturen kühler, sehen wir sie viel seltener an der Wasserstelle. Ein geringeres Durstgefühl und kaltes Trinkwasser führen dazu, dass die tägliche Trinkmenge im Winter deutlich geringer ausfällt.

Doch jeder geht anders damit um. Unter den Extremen gibt es einmal die Vieltrinker, die gern und oft auch große Mengen trinken und dann die Wenigtrinker, wie z. B. die Alten und Kranken, die immer wieder zur Flüssigkeitsaufnahme animiert werden müssen.

Dabei steuert das Gehirn das Durstgefühl, sobald sich die Flüssigkeitsmenge im Körper verändert. Bestimmte Sensoren melden dem Durstzentrum im Gehirn ständig den „Wasserstand“. Sind bestimmte Stoffe im Blut konzentriert und „dicken“ das Blut ein, setzt das Gehirn einen Prozess in Gang, der durstig macht.

Ihnen hat die Info gefallen?

Weiteres zum Thema rund ums Wasser und Trinken finden Sie in Tierisches von A bis Z.

Für alles Weitere rufen Sie an, schreiben Sie oder buchen Sie gleich Ihren Telefon-Wunschtermin im Online-Terminkalender.

Das gibt’s Neues