Teufelskralle – Hilfe bei entzündlichen Schmerzen

Die Teufelskralle verdankt ihren Namen den verholzenden Früchten mit den armartigen Auswüchsen und ankerartigen Haken. An diesen Haken bleiben vorbeiziehende Tiere hängen und stellen so die Verbreitung der Pflanze sicher.

Dabei mag sie es gern trocken und warm. Ideale Bedingungen findet sie im südlichen und südwestlichen Afrika. Dort lebende Eingeborene verwenden sie seit langer Zeit und wissen ihre besondere Heilwirkung zu schätzen.

Ihr volles Wirkspektrum

zeigt die Teufelskralle bei Schmerzen und Entzündungen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Wirkung mit der von Cortison oder Phenylbutazon vergleichbar ist. Damit ist sie eine gute Alternative oder Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung. Vor allem bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates ist es das Mittel der Wahl. Die Tiere sind weniger steif und bekommen ihre Bewegungsfreude zurück.

Aber sie kann noch mehr. Die Teufelskralle regt den Stoffwechsel an und wirkt harntreibend. Außerdem fördert sie die Verdauung, ist appetitanregend und stabilisiert die Darmflora. Die Bitterstoffe wirken beruhigend auf den Magen, regen die Produktion von Gallensaft an und unterstützen die Leber- und Nierenfunktion. Besonders Senioren profitieren von ihrem Wirkungsspektrum, denn mit zunehmendem Alter lassen Verdauung, Appetit, Beweglichkeit und verschiedene Körperstoffwechsel in ihrer Funktion nach.

Typische Einsatzgebiete

Die Teufelskralle unterstützt viele Körperfunktionen und hilft bei

  • Arthritis, Arthrose, Spondylose, Schale, Spat
  • Hufrehe, Hufgeschwür, Huflederhautentzündung
  • Hufrollenentzündung
  • Knochenhautentzündung
  • Erkrankungen der Muskeln, Bändern und Sehnen
  • Schmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Altersbeschwerden

Schmerz als Schutzfunktion

Die Teufelskralle ist eine schmerzstillende Heilpflanze. Sie kann Lahmheiten und weitere Beschwerden überdecken und es besteht die Gefahr einer Überlastung.

Schmerz übernimmt eine wichtige Schutzfunktion, indem er den Körper vor schädlichen oder gefährlichen Einflüssen bewahrt. Unterdrückt oder nimmt man den Schmerz, so geht diese wichtige Warnfunktion verloren und der Organismus kann überlastet werden. Andererseits kann es entscheidend sein den Schmerzkreislauf zu unterbrechen, damit der Körper wieder seine normale Funktion wahrnehmen kann.

Sie sollten immer gemeinsam mit Ihrem Therapeuten abwägen, ob und wie weit Sie Ihrem Tier den Schmerz nehmen.

Die Qualität ist entscheidend

denn nur dann kann die Teufelskralle ihre volle Wirkung entfalten. Zur Fütterung eignet sich vornehmlich die afrikanische Teufelskralle (Harpagophytum procumbens). Die heimische Gattung enthält Giftstoffe und ist deshalb ungeeignet. In Kombination mit anderen Heilkräutern kann sich die gewünschte Wirkung oftmals weiter verbessern.

Hier einige Produktempfehlungen, die sich in meiner Praxis bewährt haben:

Bei den obigen Verlinkungen handelt sich um Affiliate-Links (mit * gekennzeichnet), die Sie zusammen mit einem Gutschein-Code nutzen können. Sie sparen und ich erhalte im Gegenzug eine kleine Provision. Vielen Dank, dass Sie mich damit bei meiner Arbeit unterstützen.

Bei jeder Bestellung im PerNaturam-Shop erhalten Sie 5 % auf Ihren Einkauf. Den Code können Sie hier anfordern. Bei einer Bestellung direkt im Waldkraft-Shop gibt’s 10 % Rabatt bei der Eingabe des Codes gs1034.

Wichtig zu wissen

Teufelskralle ist nicht scharf, schmeckt aber bitter, deshalb am besten langsam die Fütterungsmenge steigern. Wird sie anfänglich abgelehnt, empfiehlt es sich mit einem leckeren, den Geschmack überdeckenden Futter zu tricksen.

Die Wirkung zeigt sich meist erst in einigen Wochen. Im Allgemeinen ist sie gut verträglich und kann auch über einen längeren Zeitraum gefüttert werden. Bitte jedoch keine Dauerfütterung, denn es gibt auch ein paar Einschränkungen.

Teufelskralle ist dopingrelevant und gehört somit zu den verbotenen Substanzen. Turnierreiter sollten die Fütterung rechtzeitig vor dem Turnier absetzen. Es versteht sich von selbst, dass Pferde mit schmerzhaften Erkrankungen an keinem Wettkampf teilnehmen.

Wegen der erhöhten Magensäureproduktion sollte bei magen- und darmempfindlichen Tieren eine Fütterung überdacht werden. In der Trächtigkeit darf sie nicht gefüttert werden, es droht die Gefahr einer Fehlgeburt (Abort). Für Katzen ist sie nur eingeschränkt zu empfehlen – hier sollte sie nur in Abstimmung mit einem fachkundigen Therapeuten gegeben werden.

Sie möchten mehr wissen?

Rufen Sie an, schreiben Sie oder buchen Sie gleich Ihren Telefon-Wunschtermin im Online-Terminkalender.

Das gibt’s Neues