Tschakka, es ist vollbracht

Leyla und ich, wir beide haben den Hundeführerschein samt Sachkundenachweis in der Tasche.

Aber was ist eigentlich dieser Hundeführerschein?

Es ist ein Befähigungsnachweis für Hundehalter und Hund gleichermaßen. In einigen Bundesländern ist er schon Pflicht. Bei uns hier in Hessen ist er (noch) freiwillig.

Die Prüfung

teilt sich meist in einen theoretischen Teil, den Sachkundenachweis und den eigentlichen praktischen Teil, den Hundeführerschein.

Theoretischer Teil

Im theoretischen bzw. schriftlichen Teil muss der Mensch sein Wissen unter Beweis stellen. Fragen über gesetzliche Regelungen, Lernverhalten und Kommunikation von Hunden, Verhalten in der Öffentlichkeit sowie Gesundheit und Aufzucht sind zu beantworten.

Test „Alltagstauglichkeit“

Anschließend wird die „Alltagstauglichkeit“ des Mensch-Hunde-Teams getestet. Es gibt praktische Übungen, die von einem Verbandsprüfer abverlangt werden, wie z. B.

  • kontrolliertes Aus- und Einsteigen ins Auto inkl. Sicherung im Auto
  • Kommen auf Zuruf, auch unter Ablenkung durch andere Hunde bzw. Menschen
  • Gehorsamsübungen, wie Leinenführigkeit, Sitz, Platz, Steh, Bleib, Handlungsabbruch oder die Abnahme von Spielzeug bzw. Futter
  • Begegnung mit Spaziergängern, Joggern, Skatern, Fahrradfahrern oder auch freundlich-aufdringliche Personen, die direkt auf den Hund zugehen
  • Begegnung mit angeleinten Hunden, auch gleichgeschlechtlich

Das gibt’s Neues