Phytotherapie
Die traditionelle Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist eine der ältesten Therapieverfahren. Sie entwickelte sich aus der Volksheilkunde und basiert in erster Linie auf überlieferten Erfahrungswerten. Sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin werden Heilpflanzen mit großem Erfolg eingesetzt.
Die Phytotherapie orientiert sich direkt an der zu heilenden Krankheit und behandelt gleichzeitig den ganzen Organismus. Sie wirkt nicht nur auf das erkrankte Organ oder Körperteil, sondern ganzheitlich in der Weise, dass sie auch für die Gesundheitsprophylaxe genutzt werden kann.
Ein weiterer Bestandteil der Phytotherapie ist die Aromatherapie. Sie kann gleichfalls zur Linderung von Krankheiten oder zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt werden. Dabei reagieren Tiere äußerst positiv auf ätherische Öle. Die fein duftenden Essenzen wirken über die Nase, die Haut und über das Verdauungssystem.
Wenn Ihr Tier akut oder chronisch krank ist, können Heilpflanzen wirkungsvoll und schonend unterstützen. Sie dienen der innerlichen bzw. äußerlichen Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen und Befindungsstörungen. Gleichzeitig eigenen sich wunderbar zur Gesundheitsvorsorge und Stärkung des Organismus.
Bei der richtigen Auswahl können Heilpflanzen
- Schmerzen lindern
- die Verdauung optimieren
- den Bewegungsapparat unterstützen
- die Stoffwechselvorgänge im Körper anregen
- das Immunsystem stabilisieren
- das Herz-Kreislaufsystem stärken
- Wunden heilen
- Verhaltensauffälligkeiten reduzieren
- zur Gesunderhaltung beitragen
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Für die Auswahl und das verantwortungsbewusste Einsetzen von Heilpflanzen bedarf es genaue Kenntnisse der Inhaltsstoffe, deren therapeutischen Wirkung, Aufbereitung und Dosierung. Sorgsam ausgewählt und richtig angewendet ist die Wirkung der Heilkräuter effektiv, dabei gut verträglich und arm an Nebenwirkungen.
Ich absolvierte eine Tierheilpraktiker-Ausbildung an der Paracelsus Schule Frankfurt/Main einschließlich einer Abschlussprüfung vor dem Verband Deutscher Tierheilpraktiker e.V. (VDT). Weiter nehme ich stetig an Fortbildungen teil.
Um den gesetzlichen Anforderungen zu genügen, weise ich darauf hin, dass die von mir angebotenen Diagnose- und Therapieverfahren wissenschaftlich umstritten und von der Lehrmedizin noch nicht anerkannt sind.